Wie ein märchenhaftes Bauwerk aus Tausendundeiner Nacht erwartet Sie der Taj Mahal in Agra. Verschiedene Legenden ranken sich um das gigantische Mausoleum, das der Großmogul Shah Jahan zum Gedenken an seine geliebte Frau errichten ließ. Das schneeweiße Gebäude mit seinen runden Kuppeln gilt heute noch als ein Symbol unsterblicher Liebe.

Prinzessin Arjumand Banu Begum hatte sich auf dem Totenbett von ihrem Mann ein Grabmal gewünscht, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Das Bauwerk aus strahlend weißem Marmor funkelt im Glanz unzähliger Edelsteine. Vor dem Mausoleum erstreckt sich ein längliches Wasserbecken, in dem sich das prachtvolle Gebäude eindrucksvoll spiegelt.

Für frisch vermählte indische Ehepaare ist der Taj Mahal ein beliebtes Ziel, denn der Besuch soll die Liebe dauerhaft festigen. Lassen auch Sie sich von der einzigartigen Harmonie der Proportionen dieser Liebesstätte in den Bann ziehen. Wir empfinden dieses Weltwunder der Moderne als eine orientalische Liebeserklärung aus Marmor.

Unzählige, von Kokosnusspalmen gesäumte Kanäle schlängeln sich durch das fruchtbare, üppig-grüne Hinterland im südindischen Kerala. Eine entspannte Fahrt auf einem der wunderschönen Hausboote ist ein unvergleichlich faszinierendes Reiseerlebnis. Lassen Sie sich in eine andere, beschauliche Welt abseits jeglicher Hektik entführen.

Ein gigantisches Netz von endlosen Kanälen, mit einer Gesamtlänge von über 1.000 Kilometern, zieht sich von der Küste Keralas ins Landesinnere. Kautschuk- und Kokospalmenplantagen sowie ausgedehnte Reisfelder säumen die Jahrhunderte alten Wasserwege. Die Atmosphäre auf den Backwaters ist einzigartig. Hohe Kokosnusspalmen am Ufer spenden angenehmen Schatten. Die bunten, reizvollen Häuser in den abgelegenen Dörfern laden zum Verweilen ein.

Wir empfehlen Ihnen, einen unvergesslichen Ausflug mit dem Hausboot zu unternehmen. Vorbild für die attraktiven, luxuriös ausgestatteten schwimmenden Wohnungen waren die hölzernen Reiskähne der Region. Mit Stroh gedeckte, abgerundete Dächer geben Schatten und sorgen für ein angenehmes Klima. Auf der ausladenden Terrasse vorne am Boot haben Sie einen wunderbaren Ausblick auf die traumhafte Kulisse.

Puderzuckerfeiner Sand und hohe Pinien – der Keri Beach im Norden Goas ist der perfekte Ort zum Erholen. Das sonnige Paradies liegt fernab vom geschäftigen Treiben und lädt zum erfrischenden Bad in den türkisblau schimmernden Wellen ein. Wir schätzen hier besonders die romantische Stimmung bei Sonnenuntergang.

Einzigartige Fotos entstehen an dem einsamen Strand, der von einzelnen Felsen unterbrochen wird. Schlendern Sie zum Fluss Terekhol, der hinter den Bäumen in das Arabische Meer mündet. In den Strandhütten werden Köstlichkeiten wie würzig duftendes Curry serviert.

Kulturell Interessierte können direkt am Strand den türkis-gelben Ajoba-Tempel bestaunen. Er steht dort schon seit Jahrhunderten, ebenso wie die traditionellen goanischen Häuser. Mit einer Fähre gelangen Sie zum anderen Flussufer, um dort das Fort von Tiracol aus dem 17. Jahrhundert zu betrachten.

Einst das weitläufige Jagdgebiet der Maharadschas von Jaipur, bietet Ihnen der Ranthambore Nationalpark heute eine der letzten Gelegenheiten, den anmutigen indischen Bengal-Tiger zu erblicken. Die Landschaft aus trockenen Felsgebieten und kleinen Seen schmiegt sich in die bewaldeten Hügel des Aravalligebirges.

Benannt wurde das heutige Wildreservat nach der gleichnamigen Festung aus dem 11. Jahrhundert, die hoch über einem See an den Flanken eines steilen Felsens thront. Wir empfehlen Ihnen, sich für die Besichtigung genügend Zeit zu nehmen. Nicht umsonst steht das trutzige Bauwerk unter dem Schutz der UNESCO.

Neben den anmutigen Raubkatzen können Sie mit etwas Glück zudem grazile Vierhornantilopen, Streifenhyänen oder kleine Mungos vor die Linse bekommen. Die ebenfalls hier beheimateten Lippenbären inspirierten einst sogar Rudyard Kipling zu seinem gemächlichen Balu.

Cochin ist eine lebendige, farbenfrohe Stadt mit einer reichen Geschichte, die sich im vielgestaltigen Stadtbild widerspiegelt. Uns begeistert jedes Mal der Spaziergang durch den historischen Stadtteil Fort Cochin. Dieser Ort strahlt mit seinen schönen, kolonialen Gebäuden, alten Kirchen und Parks eine ganz besondere Atmosphäre aus.

Die zweitgrößte Stadt Keralas ist eine von Wasser umgebene Stadt. Das Arabische Meer und zahlreiche Kanäle unterteilen Cochin in viele Inseln und Halbinseln. Im pittoresken Stadtviertel Fort Cochin finden Sie mannigfaltige Spuren der europäischen Kolonialzeit. Ganz besonders reizvoll ist das jüdische Viertel mit seiner Synagoge und den hübschen alten Häusern. Bunt schillernde Stoffe, Gefäße aus glänzendem Metall oder intensiv duftende Gewürze warten hier auf Käufer. Gönnen Sie sich einen herrlichen Moment in einem der entzückenden Cafés oder Restaurants.

An der Nordspitze von Fort Cochin sehen Sie überall die gigantischen chinesischen Fischernetze. Mindestens vier Männer werden benötigt, um diese gewaltigen, spinnenartigen Konstruktionen zu bewegen. Schauen Sie den Fischern bei ihrer Arbeit zu und genießen Sie an einem der kleinen Stände den frisch zubereiteten Fisch.

Beim ersten Hauch des Morgengrauens können Sie in Varanasi eine Bootsfahrt auf dem Fluss Ganges unternehmen, dem heiligsten und größten Strom Indiens. Am westlichen Ufer des Ganges reihen sich beinahe endlos Ghats aneinander, die Steinstufen oder befestigten Böschungen, die direkt ans Wasser führen. Ein unvergesslicher Anblick.

Auf dem Ufer grenzen idyllische Pavillons an prachtvolle Paläste oder weite Terrassen. Die meisten davon werden vor allem als Dharamsalas, als Behelfsunterkunft für die Pilger genutzt, die bei ihren Besuchen des Flusses in der heiligen Stadt bleiben. In der Morgendämmerung sind die Ghats übervoll mit Menschen, die ihre rituellen Waschungen durchführen, die aufgehende Sonne anbeten und andere, teils befremdliche religiöse Handlungen vornehmen.

Um diese mystisch-spirituelle Atmosphäre fühlen zu können, sind Bootsfahrten auf dem Ganges ideal, denn so erleben Sie die Geschehnisse auf den Ghats aus nächster Nähe, ohne selbst im Menschengedränge zu stehen oder gar zu stören. Obendrein ist das Erlebnis eines Sonnenaufgangs über dem Ganges ein unvergessliches Erlebnis und ein Ereignis, das Ihre Seele beflügelt. Erleben Sie diese Eindrücke aus Kultur und Religion, wie in keinem anderen Land der Welt – mit viamonda.

Als Postkartenschönheit präsentiert sich der Marari Beach in dem indischen Fischerdorf Mararikulam: Türkisblau schimmerndes Wasser, feiner, weißer Sand und die vielen Palmen schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Spazieren Sie über die stille Dorfstraße oder am kristallklaren Arabischen Meer entlang. Abwechslung finden Sie bei einer Katamarantour im Sonnenuntergang oder bei traditionellen Ayurveda-Behandlungen.

Erleben Sie in den Strandhütten die Gastfreundschaft der Einheimischen und genießen Sie frische Meeresfrüchte oder ein aromatisch duftendes Curry. Beobachten Sie das Leben und Treiben der Menschen, das fast wie vor 100 Jahren wirkt: Fischer und Krabbenfänger fahren in kleinen hölzernen Booten hinaus aufs Meer, und als Souvenirs können Sie handgefertigte Produkte aus Muscheln erwerben. Kulturell interessierte Urlauber wird der prachtvolle Shiva-Tempel mit aufwendig gestalteten Statuen am Eingang begeistern.

In der 11km entfernten Hafenstadt Alappuzha stellt besonders das traditionelle Schlangenboot-Rennen ein besonderes Erlebnis dar, das jedes Jahr im August stattfindet. Der Ort gilt mit seinen zahlreichen Kanälen auch als „Venedig des Ostens“. Auch das Hinterland ist von Flüssen, Seen und Lagunen durchzogen, die als Backwaters von Kerala bekannt geworden sind und zu geruhsamen Bootsausflügen einladen.